Montag, 10. März 2008

1. Tag

Nachdem ich so richtig lange ausgeschlafen hatte (hatte einiges nach zu holen Prüfungsstress und Vorbereitung auf das Praxissemester), bin ich erst mal in das Restaurant das direkt neben dem Hostel liegt. Da gibt es sehr guten Kaffee zu einem recht günstigen Preis, wie ich finde. Aufgetischt wird hier auch alles. Vom normalen Croissant, Baguetteweck, Kuchen, Cornflakes, Müsli bis hin zum Schokocroissant. Dannach hab ich mir meine Kamera geschnappt und bin nach Genf rein gefahren. Tipp: Fahrt nie mit dem Auto nach Genf. Es ist die Hölle, eine Verkehrsführung die lässt das Durlacher Tor alt aussehen und dazu der französische Still des Autofahrens, hui. Zudem darf man immer nur rechts Abbiegen, links geht irgendwie nicht, versuch da mal einer zu wenden, unmöglich. Als ich dann endlich einen Parkplatz gefunden habe, bin ich in Richtung See gelaufen. Da wunderschönes Wetter war, waren auch dementsprechend viele Leute unterwegs an der schönen Uferpromenade.Habe auch das Wahrzeichen von Genf "besichtigt", den sog. Jet d'Eau. Das ist eine bis zu 140m hohe Wasserfontäne, sie schleudert mit 1360 PS 500Liter pro Sekunde in die Luft. Bei richtigem Lichteinfall kann man eine Regenbogen sehen.Bin dann noch ein ganzes Stück an der Promenade entlang spaziert, hier gibt es immer wieder kleine Parks oder sogar Strände an denen man sich ausruhen und sonnen kann. Auch Straßenkünstler kann man hier treffen die ihr Bestes geben. Selbst hier mitten in Genf hört man die unterschiedlichsten Sprachen, von Französische über Englisch und Deutsch bis hin zu Russisch und Indisch. Hier leben sehr viele unterschiedliche Menschen "friedlich" zusammen (meiner bisherigen Einschätzung nach).
Wieder im Hostel habe ich mir etwas zu essen gemacht und mich dann bei meinem Buch von dem vielen Gelaufe erholt, bevor ich mich dann schlafen legte um mich auf den ersten Arbeitstag vorzubereiten.

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