Donnerstag, 29. Mai 2008

Meine erste Schweißnaht

So was ich euch noch zeigen wollte. Meine erste Schweißnaht, ist sie nicht schön. Das Stück liegt jetzt als Briefbeschwerer auf meinem Schreibtisch. Wurde mit einem TIC(G)-Schweißgerät gemacht.

Spaß mit ALICE

Diese Woche war ich einige Male mit Antje und Jean-David in ALICE unterwegs und habe wieder viele neue Sachen mitbekommen. Zum einen stand ich direkt im Experiment, soll hießen ich war keine 2m vom Hauptdetektor entfernt, war richtig cool. Dort haben wir mehrer Messungen durchgeführt um einmal den Verlauf der Beampipe (das Rohr in dem nachher mal der Strahl läuft) und zu anderen die Position von ALICE überprüft. Dabei kam heraus, dass sich die Gute um fast 1cm gesetzt hat, was schon ziemlich schlimm ist. Nächste Woche werden sie das Experiment dann nochmal verschieben. Da werde ich auch dabei sein und wir werden die Bewegung mitverfolgen, also auch messen nicht nur zugucken. Da ich gestern meine Kamera vergessen hatte habe ich sie heute mit genommen und Jean-David hat ein paar coole Fotos von mir gemacht.Hier Versuche ich die große Stahltür von ALICE auf zuschieben.Hier noch mal anders herrum.
Das gute Loch hier ist der Notausgang wenn das Experiment geschlossen ist (wer auch immer da rein will). Antje hat mir erzählt, dass sie an dem Loch ein ganzes Jahr gebohrt haben. Auf dem mittleren Bild könnt ihr ja erahnen wie Dick dir Tür ist.

Sonntag, 25. Mai 2008

Les Caves Ouvertes

Heute war in der Region Genf ein Weinfest "Les Caves Ouvertes". Eigentlich wollten wir uns um 11 am CERN treffen, aber da es sehr geregnet hat haben sich einige gedacht das diejenigen die mit dem Fahrrad unterwegs sind nicht kommen. Aber falsch gedacht, also standen David und ich alleine an der Bushaltestelle. Wir sind dann aber trotzdem losgefahren, da wir wussten, das wir noch ein paar Freunde in Genf treffen. Als wir uns dann alle am Hauptbahnhof getroffen hatten sind wir in einen kleinen japanischen Laden und haben uns ein Mittagessen besorgt, sind an den See gelaufen und haben es uns gemütlich gemacht. Danach sind wir wieder zurück an den Bahnhof, wo wir uns in den Zug gesetzt haben der uns nach Dardangy bringt, dort wollten wir die anderen treffen. Nach 35min Fahrt sind wir dort angekommen und von der Haltestelle hat uns ein Bus zu den Weingütern gebracht. Dort haben wir dann jede Menge Wein probiert und Käse gegessen und zum Nachtisch gabe es noch Schokolade, und alles aus eigener Produktion, war wirklich sehr gut und ich habe auch zwei Flaschen Wein gekauft. Auf dem Heimweg haben wir im 24h-Shop am Hauptbahnhof eingekauft und sind zu David und haben uns etwas zu Essen kredenzt.

Ich bin spät dran ....

Hallo diese Woche bin ich nicht viel zum Blog schreiben gekommen. Diese Woche habe ich auf der Arbeit einige neue Software kennen gelernt. Zum einen eine SQL-Datenbankabfrage-Software und zum anderen MathLab, mit dem ich versucht habe Messwerte in einer 3D-Grafik zu visualisieren, ist mir nach einem langen Kampf dann aber auch sehr schön gelungen.
Dann hatten wir am Dienstag diese Woche mit dem Department ein großes BBQ, auf dem wir eine Menge Fleisch verzerrt haben. Ich habe mich auch nochmal an meinem Dessert versucht und diesmal war es besser, beim letzten Mal hatte ich die Kekse zu lange im Rum gelassen. Das BBQ war sehr lustig, und ich habe auch mal mit ein paar Leuten sprechen können mit denen ich sonst nicht so viel zu tun habe. Und Andreas hat auch noch eine Mohrenkopf-Schleuder mit gebracht, mit der wir und mitten in der Nacht versucht haben.
Am Freitag habe ich Patrick geholfen einen Magneten, der bei uns im Nachbargebäude für Testzwecke steht, an seine Füße geschweißt. Ich durfte dann auch mal schweißen, es ist erstaunlich was mit ein bisschen Strom alles anstellen kann.

Dienstag, 20. Mai 2008

Viel los am Wochenende

Hallo erst mal, ich weis ist lange her, aber ich hatte nicht so viel Zeit, da mein Schwesterherz zu besuch war. Katrin kam am Donnerstag Abend hier in St. Genis an, dort haben wir dann gleich Yeni und Lourdes in Charly's Pub getroffen. Gemeinsam haben wir dann Lourdes von der bevorstehenden Geburtstagsüberraschungsparty abgelenkt. Nach einem Bierchen haben wir dann so getan als wenn wir nach hause gehen wollten. Sind aber stattdessen einen kleinen Umweg gegangen, um zu Yeni und Davids Wohnung zu gelangen, wo die Party statt finden sollte. Hier gab es eine Sangria und ein Paella mit Meeresfrüchten und Fleisch und allem was noch dazu gehört. Was ich sehr schön fand war das Lourdes sich sehr über unser Geschenk gefreut hat, denn wir hatten ein Collage mit Bilder der vergangenen Wochen kreiert. Nach der Party hat uns Michael nachhause gefahren, denn es hat geregnet (so wie es das ganze Wochenende regnen wird).
Am Freitag musst ich arbeiten, aber ich habe mit Katrin ausgemacht, dass wir uns am Eingang vom CERN treffen um uns wie jeden Freitag mit den Bad Guys zu treffen. Am Freitag Nachmittag hatte ich eine Sicherheitskurs über Strahlungsschutz und da dieser auch schon etwas früher fertig war konnte ich mich mit Katrin treffen um ihr etwas das Gelände von CERN zu zeigen (ist nicht besonders spektakulär). Bevor es dann richtig anfing zu regnen sind wir zurück ins Restaurant wo wir dann die anderen Treffen wollten. Lourdes und Veronika waren als Erste da und die anderen sind auch so nach und nach eingetrudelt. Nach dem wir etwas geplaudert hatten und etwas gegessen hatten haben wir dann noch zwei Runden Werwolf gespielt. Das ist ein ganz lustige Gesellschaftsspiel bei dem einige "Dorfbewohner" einige "Werwölfe" finden müssen. Nach dem uns Michael wieder nach hause gefahren hat, haben wir uns es noch mit dem Restwein gemühtlich gemacht und ich habe Katrin noch einige Bilder gezeigt.
Am Samstag haben wir uns dann doch recht früh aufgemacht um uns etwas Genf anzuschauen. Leider war das Wetter SEHR BESCHEIDEN, soll heissen es hat die meiste Zeit so leicht vor sich hin geregnet. Nichts desto trotz haben wir uns Plain Pailais, Carouge und das Gebiet um St. Pierre angeschaut. Danach sind wir dann noch zu Migro einkaufen gegangen und haben dann unsere Freunde im Mainauditorium zum zweiten Moviemarathon getroffen. Wir haben Leon der Profi geschaut. Danach hat uns Anne zusammen mit ein paar anderen zum Abendessen eingeladen. Danach wiederrum haben wir uns auf nach Genf gemacht um noch etwas das Nachtleben zu geniessen.Bis wir dann zuhause waren, war dann auch schon 2Uhr morgens und Katrin musste leider früh raus, da ihr Zug um 10Uhr ging.
Ich hoffe das es Katrin trotz dem schlechten Wetter gut gefallen hat.

Montag, 12. Mai 2008

Chateau de Chillion

Heute haben wir Chateau de Chillion besucht das ist eine kleines Schlößchen direkt am Ufer des Genfer Sees. Wir sind mit drei Autos entlang des rechten Seeufer über die Landstraße gefahren, um ein bisschen was von der Landschaft mit zu bekommen. Am Chateau haben wir uns Eintrittskaren besorgt und haben uns auf Erkundungstour durch Schloß aufgemacht.Nach der Schloßbesichtigung waren wir ganz schön hungrig und so haben wir uns auf die Suche, nach einem netten Plätchen gemacht. Als wir dann eine nette Pizzeria gefunden hatten war sie natürlich geschlossen. Aber der Besitzer hat uns gesehen und hat uns darauf hin doch eingelassen und uns sehr gute Pizza serviert.
Danach sind wir dann in die zweite Heimat von Freddy Mercury, Montreaux, gefahren ist gerade mal 2km vom Schloß entfernt. Hier sind wir dann einige Zeit am Ufer entlang gelaufen. Zum Schluß sind wir noch auf einen nahe gelegenen Berg gefahren und haben von dort eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und den See geworfen und sind dann bei einem schönen Sonnenuntergang nach hause gefahren.

BBQ

Am Samstag haben wir der CERN-Grillplatz reserviert um eine schöne Grillparty zu veranstalten. Erst war der Platz ab sechs reserviert, aber da er nahe an meinem Arbeitsplatz ist und ich da mal vorbei gekommen bin, habe ich vorgeschlagen das wir doch schon früher da hin gehen können, da dort sehr viel freier Platz ist auf dem wir eine Runde Volleyball spielen können. Gesagt getan am Samstag um 15 Uhr waren alle versammelt. Radoslav hat seine großen Standboxen und einen Amplifier mitgebracht, das heißt wir hatten super Musik und da dort keine Sau wohnt auch schön laut. Während sich einige Gedanken gemacht haben wie am besten Feuer zu machen sei, haben wir anderen angefangen einbisschen Volleyball, Federball oder Diabolo zu spielen. Gegen sechs sieben war dann das Feuer auch so weit und das erste Grillgut war fertig.Nach dem Essen haben wir dann noch einige Runden Dutchball (ich hoffe das man das so schreibt) gespielt. Danach hat sich dann alles in kleinern Gruppen zusammen gerauft und wir haben uns nett unterhalten. Als das Bier leer war haben wir dem Abend mit ein paar Tequilla eingeheizt. Rado hat te dann auch noch eine kleine Lichtmaschine und ne Discokugel dabei, was uns dann noch zu einer kleinen Tanzeinlage verführte.Am darauf folgenden Tag ging dann bei mir erstmal gar nicht, da mir jeder Muskel vom vielen Volleyball spielen weh tat. Also ich einen entspannten Tag im Bett verbracht, mit ganz viel schlafen.

Samstag, 10. Mai 2008

WICHTIG!!!

Hi noch eine Ganz wichtige Info, ich habe mein Bilderarchiv geändert. Ab jetzt sind meine Bilder nicht mehr über Picasa erreichbar sondern auf Flickr zu betrachten. Also bitte vorbeischauen sind viele neue Bilder der lezten Wochen dabei und es werden noch mehr (dauert immer ein bisschen mit dem Upload)
Link: http://www.flickr.com/photos/26157615@N08/

Halbzeit - was jetzt schon???

Diese Woche musste ich erschreckend feststellen, das ich die hälfte meiner Offiziell zu absolvierenden Tage bereits hinter mir habe. Die Zeit geht hier irgendwie schneller rum als einem Lieb ist.
Gestern haben wir die erste aus unserer Gruppe verabscheidet. Jitka hatte nur einen Vertrag für drei Monate, aber es viel ihr sichtlich schwer zugehen. Also haben wir mit ihr noch mal ein bisschen gefeiert, saßen mit einem kühlen Bier/Wein auf der Freiterrasse des Restaurant.
Heute haben wir CERN-Grillplatz in Prevessin reserviert und werden hier bei wunderschönstem Wetter ein BBQ machen.

Mittwoch, 7. Mai 2008

Langes Wochenende - Epilog

Sonntag war dann mal ein bisschen Ausschlafen angesagt und ich habe begonnen eine Blick auf meine Bilder vom Wochenende zu werfen. Aber das Wetter war so schön also habe ich etwas rum telefoniert und ein paar Leute gefunden mit denen ich dann an den See bin und das schöne Wetter mit einem Eis genossen habe.

Langes Wochenende - Part Three (Le Saleve)

Am Samstag sind dann Anne, Guiseppe und ich gemeinsam auf den Genfer Hausberg gewandert, den Le Saleve. Der Le Saleve liegt knapp hinter der Schweizer Grenze ist aber noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln und fünf Minuten Fußweg zu erreichen. Nach dem wir uns an der Bergstation einen Karte besorgt hatten, haben wir mit dem Aufstieg begonnen. Teilweise ging es da ganz schön steil hoch, aber ich muss sagen wir waren auch ganz schön schnell unterwegs. Nach guten zwei Stunden und einer kurzen Querfeldeintour durch den Wald, haben wir unser Ziel die Seilbahnstation auf dem Berg erreicht. Dort haben wir und dann etwas umgeschaut und die Aussicht genossen, man hat einen schönen Blick auf Genf und den See und ich denke bei sehr klarem Wetter kann man auch Lausanne sehen.Dann haben wir unser Picknick ausgepackt und das schöne Wetter genossen. Danach haben wir und noch eine Weile auf eine Wiese gesetzt und den vielen Paragleidern zugeschaut. Wir haben sogar zwei direkt neben uns starten sehen. Muss sagen das geht viel einfacher als ich mir das vorgestellt habe. Danach sind wir dann mit der Seilbahn nach unten gefahren und sind dann erschöpft mit dem Bus nachhause gefahren.
Abends haben wir uns dann noch getroffen um endlich ins Kino zu gehen. Haben uns "Die Schwester der Königin" angeschaut. War eigentlich ein ganz guter Film, auch wenn es nur darum ging (männliche) Kinder zubekommen. Aber Kino in Genf ist ganz lustig, da der Film in Originalton kommt und dann mit deutschem und italinischem Untertitel unterlegt ist. Muss sagen das ich so nen Film auch noch nicht gesehen habe. Nach dem Kino haben wir uns noch für ein Bierchen in ein "Brauhaus" begeben.

Langes Wochenende - Part Two (Lausanne)

So Donnerstags haben wir uns so organisiert, dass wir genügend Autos hatten um nach Lausanne zu fahren. Um elf haben wir uns getroffen um dann über die Autobahn entlang am Genfer See nach Lausanne zu kommen (ca. 1h). Dort haben wir dann nochmal fast eine Stunde gebraucht um eine Parkplatz zu finden. Am Bahnhof von Lausanne hat dann der spanische David eine Freund getroffen, der uns dann netter weiße die ersten Stunden durch Lausanne geführt hat. Er hat uns dann zu einer sehr schönen Kirche geführt, und wir haben es uns nicht nehmen lassen die 220 Stufen nach oben zu steigen, um einen tollen Ausblick über Lausanne und den See zu bekommen. Nach dem er uns dann verlassen hat, haben wir uns ein gemühtliches Plätzchen gesucht, um unser mitgebrachtes Picknick zu verzehren. Lausanne ist eine wirklich schöne Stadt und ein Ausflug dahin lohnt sich auf jedenfall, Nach dem wir uns noch durch den etwas älteren Teil geschlängelt haben, haben wir uns am See eine Kaffee gegönnt, um noch etwas ander Uferpromenade entlang zu laufen. Diese hat uns zu einer - in Baden würden wir sagen - 'Mess geführt. Dort stand so ein Gerät das einen an einem Arm erst hin und her schaukelt und dann auch mal Kopf über kreisen lässt. Das haben Sebastian, Rado und ich uns nicht zwei mal sagen lassen und ab rein in die Maschine. War ganz lustig die Welt mal Kopf stehen zu sehen. Danach sind wir zurück zu den Autos gestiefelt und haben uns auf den Heimweg gemacht. David und Yeni haben uns dann angeboten bei ihnen Abend zu Essen, also noch schnell in den Supermarkt uns ein paar Sachen einkaufen. Dann haben wir noch zusammen gekocht und gegessen und sind noch ein ganze Weile zusammen gesessen.

Langes Wochenende - Part One

Denn ersten Mai habe ich dann erstmal ausgeschlafen und mir danach ein ordentliches Frühstück gemacht. Gegen Mittag habe ich meine Kamera und das Fahrrad geschnappt und hab mich aufgemacht die Gegend zu erkunden, da man ja unter der Wochen nicht so rum kommt. Hab auch wie hier zu sehen ein paar idyllische Plätze gefunden.Nach getaner Arbeit bin ich dann nach hause gefahren und hab mir was zu essen gemacht, denn hier ist es eben nicht ganz so flach wie im Rheinland.
Nach dem Essen hab ich dann mal etwas telefoniert und gesimst, um in Erfahrung zu bringen, was für den nächsten Tag ansteht. Danach habe ich mich etwas ins Wohnzimmer gesetzt und habe gesurft, gechattet, Bilder bearbeitet. Dann bin ich noch eine ganze Weile mit Rahim, meinem Mitbewohner zusammen gesessen. Dabei kam herraus das Rahim ein sehr sehr guter Fotograf ist. Er hat vor ein paar Jahren eine Weltreise gemacht und hat dabei unmengen von Fotos gemacht, sein Besten, wirklich gute Fotos, hat er mir dann noch gezeigt und so saßen wir bis spät Nachts und haben Bilder angeschaut und über Fotografie diskutiert.

Langes Wochenende - Prolog

Zum Beginn des Langen Wochenendes haben wir uns darauf geeinigt zusammen etwas zu essen zugehen und danach ins Kino. Da einige direkt nach der Arbeit zur Palexpo (Messegelände), wo eine Büchermesse satt fand, gegangen sind, haben wir uns um 19 Uhr am Hauptbahnhof getroffen. Von dort aus sind wir dann zu einem kleinen italienischen Restaurant gegangen, in dem wir genügend Platz für 13 Mann/Frau gefunden haben. Bestellen war wieder eine größere Aktion, bis man immer raus hat wer was ist und ob Weiß- oder Rotwein bestellt wird. Naja hat dann aber jeder was zu essen und zu trinken bekommen. Während dem Essen gab es dann noch etwas Musik von einem Livekünstler, der mit der Gitarre italienische und spanische Lieder gespielt hat. Voll gefressen wie wir waren haben wir natürlich die Zeit vergessen und es war zu spät für Kino. Da wir noch nicht so recht nach hause wollten sind wir noch durch das nächtliche Genf getingelt und haben eine Bleibe gesucht. Haben dann auch noch in einem Pub genügend Platz gefunden. Wo wir den Abend dann schön ausklingen lassen konnten.